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Inkontinenz: Ein wachsendes Gesundheitsproblem in einer alternden Gesellschaft

Inhaltsverzeichnis
ein altes paar betrachtet die Aussicht

Die Gesellschaft wird immer älter – dementsprechend treten auch Gesundheitsprobleme, die vorrangig ältere Menschen betreffen, immer häufiger auf. Das betrifft auch die Inkontinenz, doch trotz der hohen Prävalenz wird das Thema oft verschwiegen. Das sollte dringend geändert werden, denn: Der richtige Umgang mit Inkontinenz ist für das persönliche Wohlbefinden und die alltägliche Lebensführung älterer Menschen häufig ausschlaggebend.

Um Inkontinenz besser zu verstehen, ist es zunächst hilfreich, die häufigsten Symptome im Blick zu behalten. Dazu zählen unter anderem plötzliches, unkontrollierbares Wasserlassen und ein häufiger Harndrang, der besonders nachts stören kann. Glücklicherweise gibt es mittlerweile eine ganze Reihe an Produkten und Tipps, die Betroffenen helfen können, besser mit dieser Herausforderung umzugehen. Praktische Möglichkeiten zur Rückgewinnung der Kontrolle sind beispielsweise Beckenbodentraining, spezielle Hilfsmittel und Änderungen im Lebensstil. Leiden auch Sie unter Inkontinenz? Dann raten wir Ihnen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Informationen zu nutzen – so können Sie Ihre Lebensqualität erheblich steigern und ein aktives, selbstbestimmtes Leben führen.

Was ist Inkontinenz?

Inkontinenz – was steckt eigentlich dahinter? Harninkontinenz bedeutet, dass Sie plötzlich einen Harndrang verspüren und manchmal kaum noch Zeit haben, die Toilette aufzusuchen. Bei Stuhlinkontinenz wird der Stuhldrang nicht rechtzeitig wahrgenommen. Diese Beschwerden haben unangenehme Folgen – sowohl körperlich als auch seelisch. Scham und die Angst vor peinlichen Situationen führen oft zu einem Rückzug aus dem sozialen Leben. Doch keine Sorge – mit der richtigen Unterstützung und hilfreichen Pflegeprodukten, beispielsweise von Carelingo, können Sie Inkontinenz gut in den Griff bekommen. Scheuen Sie sich nicht, offen darüber zu sprechen. Nur so lassen sich Lösungen finden, die Ihren Alltag erleichtern.

Ursachen von Inkontinenz

Der Beckenboden macht im Laufe des Lebens so einiges mit: So wird er häufig durch Schwangerschaften oder Geburten geschwächt, besonders bei Frauen. Männer stehen nach Prostataoperationen einem erhöhten Risiko gegenüber. Mit zunehmendem Alter baut der Körper Muskeln und Gewebe ab – das vermindert die Elastizität und Kraft und erhöht die Gefahr von Inkontinenz. Doch das ist nicht alles: Organische Erkrankungen, die Blase oder Darm betreffen, spielen ebenfalls eine relevante Rolle. Auch neurologische Störungen beeinträchtigen die Kontrolle über Blase und Darm.

Diagnosemethoden bei Inkontinenz

Ein ausführliches Gespräch mit einem Arzt hilft dabei, Ihre Beschwerden, Lebensgewohnheiten und mögliche Risikofaktoren zu verstehen. Anschließend wird der Arzt eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen – so können organische Ursachen ausgeschlossen oder bestätigt werden.

Ein Stresstest gibt wichtige Informationen zur Druckempfindlichkeit Ihrer Blase – zusätzlich werden mit speziellen Tests die Funktionsweise von Blase und Harnröhre sowie der Harnfluss gemessen. Diese Untersuchungen liefern wichtige Erkenntnisse, um die für Sie am besten geeignete Behandlung zu finden – ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt.

Auswirkungen auf die Lebensqualität

Viele Menschen schämen sich und haben Angst vor unangenehmen Situationen aufgrund ihrer Inkontinenz. Daher ziehen sich manche aus ihrem sozialen Umfeld zurück und meiden es, raus in die Welt zu gehen – dabei ist das für die Gesundheit wichtig. Diese ständige Sorge belastet die Psyche, zudem kann Inkontinenz auch zu schmerzhaften Hautreizungen und Infektionen im Intimbereich führen, die Ihr Wohlbefinden weiter beeinträchtigen. Bettlägerige Personen haben auch ein höheres Risiko für Druckgeschwüre, da ihre Haut lange feucht bleibt.

Frau isoliert sich aufgrund von Inkontinenz

Behandlungsoptionen bei Inkontinenz

Wir stellen Ihnen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vor, mit denen Sie Ihre Inkontinenz gezielt angehen können. Wichtig: Suchen Sie einen Arzt auf und besprechen Sie die für Sie passende Behandlungsoption.

Fotoquellen: Adobe Stock, https://stock.adobe.com; https://elements.envato.com

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